Hallo Leute
Hab ja schon angekündigt dass ich momentan viel mit dem kleinen Newton mache. Es sind auch genügend Objekte für die Brennweite von 600mm vorhanden,….wäre da nicht das Wetter. Jedenfalls hatte ich die letzten Abende gleich auf mehrer gehalten.
Das ganze war ein erster Test ob mein Sucherguiding das ich bei dem Teleskop das erste Mal verwende überhaupt richtig funzt. Das Guiding mit Sucher wird später auch bei den anderen Optiken zum Einsatz kommen.
Als erstes war der Nordamerikanebel an der Reihe, …an dem ich mich ja auch beim First Light mit dem Newton versuchte. Leider mit mäßige Erfolg, da das Teleskop ja noch einige Macken (Fangspiegel Offset, Streulicht von hinten, sowie optimale Justierung) hatte. Von dem Nebel machte ich in den ersten Nachthälften mehrere Serien mit 5/7/8 und 10 Minuten. Insgesamt kamen 130Bilder mit einer Gesamtbelichtungszeit von ca. 11h 45min zusammen. Ach ja, da ist die erste Serie die ich beim First Light machte nicht dabei weil ich die gar nicht verwenden konnte, da die Kamera da etwas anders hing und viele der Rohbilder vom Streulicht verunstaltet wurden.
Hier das Bild vom Nordamerikanebel
Als zweites Objekt kam die Andromeda Galaxie (M31) an die Reihe. Von der hatte ich ja auch schon ein Bild mit ca. 6 Stunden Belichtungszeit in meinem 150/600er Newton Beitrag reingestellt. Inzwischen hab ich 140 Bilder mit Belichtungen von 5/7/8 und 10 Minuten und einer Gesamtbelichtungszeit von ca.14h 54min beisammen. Leider konnte ich wegen des Wetters noch keine kurzen Belichtungszeiten erstellen, darum ist das Zentrum noch nicht so wie ich es gern hätte. Na ja, kommt noch.
Hier das Bild von der Andromedagalaxie
Als drittes Objekt suchte ich mir IC1848 aus. Na ja ganz so ausgesucht hatte ich mir diesen Nebel auch nicht. War eher ein Zufall…war nämlich so dass mich vor kurzem wieder mal ein Astronomie begeisterter Bekannter aufsuchte der selbst noch kein Teleskop hat und sich das mal ansehen wollte was ich so die ganzen Nächte am Balkon treibe. Hatten dann auch ein wenig gespechtelt,…PN, KH usw. …hat ihm auch sehr gefallen, nur bei M31 war er dann doch ein wenig enttäuscht,…da war nicht so viel zu sehen. Da konnte ich es mir nicht verkneifen die Kamera statt dem Okular dran zuhängen. Hab dann 5min belichtet und da war sie die M31!!! Er fragte mich gleich ob man das bei anderen Objekten auch so machen kann,…na klar sagte ich, und in Cartes du Ciel stach uns gleich die Umrisse des Embryonebels ins Auge. Musste da ein wenig probieren bis ich die Kamera richtig hatte, sodass der Kopf auch noch drauf ist. Auch dieser Nebel zeigte sich, wenn auch nur ganz schwach, aber er war zu sehen. Mit dem H-Alpha Filter wäre es sicher besser gewesen, aber für das Fokussieren hatte ich wirklich keinen Bock.
Fast zeitgleich kam die Milchstrasse (zwischen Adler und Schütze!!!) hinter dem Berg hervor und wir wechselten zum LX10 auf der Säule. Das steht ja auf der anderen Seite des Balkons. Da haben wir dann mit dem SC und dem 80/400er sowie dem Feldstecher die Milchstrasse abgegrast. Die Stunden vergingen im Fluge und es wurde hell, da bemerkte ich dass die Kamera noch immer werkte, …auch die Nachführung. Am nächsten Morgen musste ich dann feststellen dass 18 Aufnahmen a. 300sek. im Kasten waren. Hab dann die nächsten Abende noch einige male draufgehalten und da sind dann 125 Bilder mit Belichtungszeiten von 5/8 und 10 Minuten mit einer Gesamtbelichtungszeit von 12h 50min draus geworden. Obwohl die Serie schon recht stattlich ist, ist das Ergebnis noch nicht so tolle. Werde da noch mal draufhalten müssen.
Hier der Versuch am Embryonebel
Bei allen Bildern
Optik: 150/600er Newton, Kamera: Canon 450D (Filter entfernt!!!), IDAS Filter, TS Korrektor, iso 1600, Darks, Flats, Bias verwendet, Nachführung: 8x50 Sucher, ALccd5 und PHD, Montierung: CGEM
Gruß Stefan
Hab ja schon angekündigt dass ich momentan viel mit dem kleinen Newton mache. Es sind auch genügend Objekte für die Brennweite von 600mm vorhanden,….wäre da nicht das Wetter. Jedenfalls hatte ich die letzten Abende gleich auf mehrer gehalten.
Das ganze war ein erster Test ob mein Sucherguiding das ich bei dem Teleskop das erste Mal verwende überhaupt richtig funzt. Das Guiding mit Sucher wird später auch bei den anderen Optiken zum Einsatz kommen.
Als erstes war der Nordamerikanebel an der Reihe, …an dem ich mich ja auch beim First Light mit dem Newton versuchte. Leider mit mäßige Erfolg, da das Teleskop ja noch einige Macken (Fangspiegel Offset, Streulicht von hinten, sowie optimale Justierung) hatte. Von dem Nebel machte ich in den ersten Nachthälften mehrere Serien mit 5/7/8 und 10 Minuten. Insgesamt kamen 130Bilder mit einer Gesamtbelichtungszeit von ca. 11h 45min zusammen. Ach ja, da ist die erste Serie die ich beim First Light machte nicht dabei weil ich die gar nicht verwenden konnte, da die Kamera da etwas anders hing und viele der Rohbilder vom Streulicht verunstaltet wurden.
Hier das Bild vom Nordamerikanebel
Als zweites Objekt kam die Andromeda Galaxie (M31) an die Reihe. Von der hatte ich ja auch schon ein Bild mit ca. 6 Stunden Belichtungszeit in meinem 150/600er Newton Beitrag reingestellt. Inzwischen hab ich 140 Bilder mit Belichtungen von 5/7/8 und 10 Minuten und einer Gesamtbelichtungszeit von ca.14h 54min beisammen. Leider konnte ich wegen des Wetters noch keine kurzen Belichtungszeiten erstellen, darum ist das Zentrum noch nicht so wie ich es gern hätte. Na ja, kommt noch.
Hier das Bild von der Andromedagalaxie
Als drittes Objekt suchte ich mir IC1848 aus. Na ja ganz so ausgesucht hatte ich mir diesen Nebel auch nicht. War eher ein Zufall…war nämlich so dass mich vor kurzem wieder mal ein Astronomie begeisterter Bekannter aufsuchte der selbst noch kein Teleskop hat und sich das mal ansehen wollte was ich so die ganzen Nächte am Balkon treibe. Hatten dann auch ein wenig gespechtelt,…PN, KH usw. …hat ihm auch sehr gefallen, nur bei M31 war er dann doch ein wenig enttäuscht,…da war nicht so viel zu sehen. Da konnte ich es mir nicht verkneifen die Kamera statt dem Okular dran zuhängen. Hab dann 5min belichtet und da war sie die M31!!! Er fragte mich gleich ob man das bei anderen Objekten auch so machen kann,…na klar sagte ich, und in Cartes du Ciel stach uns gleich die Umrisse des Embryonebels ins Auge. Musste da ein wenig probieren bis ich die Kamera richtig hatte, sodass der Kopf auch noch drauf ist. Auch dieser Nebel zeigte sich, wenn auch nur ganz schwach, aber er war zu sehen. Mit dem H-Alpha Filter wäre es sicher besser gewesen, aber für das Fokussieren hatte ich wirklich keinen Bock.
Fast zeitgleich kam die Milchstrasse (zwischen Adler und Schütze!!!) hinter dem Berg hervor und wir wechselten zum LX10 auf der Säule. Das steht ja auf der anderen Seite des Balkons. Da haben wir dann mit dem SC und dem 80/400er sowie dem Feldstecher die Milchstrasse abgegrast. Die Stunden vergingen im Fluge und es wurde hell, da bemerkte ich dass die Kamera noch immer werkte, …auch die Nachführung. Am nächsten Morgen musste ich dann feststellen dass 18 Aufnahmen a. 300sek. im Kasten waren. Hab dann die nächsten Abende noch einige male draufgehalten und da sind dann 125 Bilder mit Belichtungszeiten von 5/8 und 10 Minuten mit einer Gesamtbelichtungszeit von 12h 50min draus geworden. Obwohl die Serie schon recht stattlich ist, ist das Ergebnis noch nicht so tolle. Werde da noch mal draufhalten müssen.
Hier der Versuch am Embryonebel
Bei allen Bildern
Optik: 150/600er Newton, Kamera: Canon 450D (Filter entfernt!!!), IDAS Filter, TS Korrektor, iso 1600, Darks, Flats, Bias verwendet, Nachführung: 8x50 Sucher, ALccd5 und PHD, Montierung: CGEM
Gruß Stefan