Erstmal ein „Hallo“ an die ganze Community,
Nun Danke für die Aufnahme, und eine kurze Beschreibung meiner Person, Location und meines Equips.
Ich bin nun 32 Jahre alt und wohne im schönen Horgen mit meinem aktuellen Standardbalkon ungefähr bei 48.15° N 8.55° E auf 620m üNN an der Badisch-Württembergischen Grenze. Selber bin ich im Deutsch-Französischen Grenzgebiet in Baden aufgewachsen und nun durch meine Frau bedingt nach Schwaben ausgewandert.
Eigentlich bin ich für ein größeres Systemhaus als IT Consultant in ganz Deutschland unterwegs, wobei ich aktuell einen Zweitbalkon in Frankfurter Raum von meinem Arbeitgeber gesponsert bekomme.
Ich fotografiere nun seit einigen Jahren mit einer kleinen EOS Spiegelreflex Kamera sehr viel in meiner Freizeit, mit ziemlich vollständigem Eqip. Nachdem ich zu Beginn des Jahres 2012 einen Bericht im Fernsehen sah, und später bei meinem Vater ein altes „Galaxy Bob“ (76/700) aus dem Aldi auf dem Speicher entdeckte, keimte ein Gedanke. Voller Freude das Teil wiederentdeckt zu haben, war die Lust, es nochmal mit dem gescheiterten Jugendhobby Astronomie zu probieren, geweckt worden. Fotografieren mit dem Teil war das Vorläufige bewusst naiv gesteckte Ziel.
Als ich zuhause jedoch versuchte meine EOS 1000D da irgendwie anzuschließen war mir schnell klar das das so nicht geht. Nachdem viel recherchiert, ein passendes Okular (ich entschied mich direkt für die Baader Hyperion Serie) mit EF T2 Anschlussring bestellt und geliefert wurde, war auch schnell klar das das mit dem Galaxy Bob nicht funktioniert. 1,25“ ist wohl kein Standardmaß für Okularaufnahmen beim Aldi. Man sollte seinen Messschieber wohl vorher benutzen.
Also habe ich mich schlau gemacht was ich „scheinbar“ brauche um Erstmal irgendwas sehen und fotografieren zu können. Gelandet war ich danach zunächst bei einem Omegon (150/750) mit einer primitiven EQ3-2 Montierung plus RA Motor. Da war dann schnell klar, dass ohne Generalüberholung der Monti nicht viel zu holen sein wird. Das amerikanische Klebefett hatte soviel Kraft das der RA Motor einfach nicht ausreichte um das Gewicht der Röhre plus Okular und der Kamera nachzuführen.
Egal, Röhre war Top. Saturn schnell gefunden und der Erste Erfolg machte süchtig. Nachdem auch meine Frau ihren Freundinnen fasziniert erzählte, das sie die den Saturn und auch deutlich die Ringe gesehen hat, war das Hobby auch in der Ehe akzeptiert.
Nach einigem hin und her überlegen, da ich schließlich auch was selber machen will und nicht einfach nur einen fertigen Guide Computer haben will der die ganze Arbeit macht, habe ich mir dann eine HEQ5 SynTrek für eine Zuladung bis 13kg organisiert und diese inzwischen mit einem alten Laptop und XBOX 360 Controller auch sauber zum laufen gebracht. Ausgebremst worden bin ich beim Guiden allerdings immer an der fehlenden Nord- und Polhöhenausrichtung.
Nuja... durch viele Schlechtwetterperioden bedingt hatte ich nun Zeit das theoretisch aufzuarbeiten und bin über eine erweiterte Google Suche mit Scheinern und EQAlign (bedingt durch mangelnde Spanischkenntnisse) schließlich über eure Seite gestolpert. Endlich hat das mal jemand einfach und logisch kurz und pregnant für jemanden der keinen Blick nach Norden hat beschrieben.
Nun bin ich hier, neues Ziel Planeten und vielleicht „Deep Sky“ Fotografie. Habe das Galaxy Bob inzwischen mit einer USB Cam versehen, für eine permanente Korrektur während dem Fotografieren, es huckepack, mit Leitrohrschellen Marke Eigenbau und diversen Baumarktmitteln, auf die Omegon Röhre geschnallt das ganze sauber verpackt die Kabel versorgt, alles Softwaremäßig rund am laufen und warte nur noch auf gutes Wetter. Hoffe ich kann hier dann irgendwann auch etwas bei euch beitragen und nicht nur Wissen konsumieren. Als gelernter Industriemechaniker und Fachinformatiker denke ich, bin ich nicht ganz unbedarft, und kann vielleicht den ein oder anderen Tipp oder Hilfestellung beim Aufbau oder bei Problemen mit den Astrorechnern und der tieferen Windowsbasierten Fehlersuche geben.
In diesem Sinne wünsche ich allen noch einen Guten Rutsch und freien Himmel!
Grüße aus BaWü
Markus
Nun Danke für die Aufnahme, und eine kurze Beschreibung meiner Person, Location und meines Equips.
Ich bin nun 32 Jahre alt und wohne im schönen Horgen mit meinem aktuellen Standardbalkon ungefähr bei 48.15° N 8.55° E auf 620m üNN an der Badisch-Württembergischen Grenze. Selber bin ich im Deutsch-Französischen Grenzgebiet in Baden aufgewachsen und nun durch meine Frau bedingt nach Schwaben ausgewandert.
Eigentlich bin ich für ein größeres Systemhaus als IT Consultant in ganz Deutschland unterwegs, wobei ich aktuell einen Zweitbalkon in Frankfurter Raum von meinem Arbeitgeber gesponsert bekomme.
Ich fotografiere nun seit einigen Jahren mit einer kleinen EOS Spiegelreflex Kamera sehr viel in meiner Freizeit, mit ziemlich vollständigem Eqip. Nachdem ich zu Beginn des Jahres 2012 einen Bericht im Fernsehen sah, und später bei meinem Vater ein altes „Galaxy Bob“ (76/700) aus dem Aldi auf dem Speicher entdeckte, keimte ein Gedanke. Voller Freude das Teil wiederentdeckt zu haben, war die Lust, es nochmal mit dem gescheiterten Jugendhobby Astronomie zu probieren, geweckt worden. Fotografieren mit dem Teil war das Vorläufige bewusst naiv gesteckte Ziel.
Als ich zuhause jedoch versuchte meine EOS 1000D da irgendwie anzuschließen war mir schnell klar das das so nicht geht. Nachdem viel recherchiert, ein passendes Okular (ich entschied mich direkt für die Baader Hyperion Serie) mit EF T2 Anschlussring bestellt und geliefert wurde, war auch schnell klar das das mit dem Galaxy Bob nicht funktioniert. 1,25“ ist wohl kein Standardmaß für Okularaufnahmen beim Aldi. Man sollte seinen Messschieber wohl vorher benutzen.
Also habe ich mich schlau gemacht was ich „scheinbar“ brauche um Erstmal irgendwas sehen und fotografieren zu können. Gelandet war ich danach zunächst bei einem Omegon (150/750) mit einer primitiven EQ3-2 Montierung plus RA Motor. Da war dann schnell klar, dass ohne Generalüberholung der Monti nicht viel zu holen sein wird. Das amerikanische Klebefett hatte soviel Kraft das der RA Motor einfach nicht ausreichte um das Gewicht der Röhre plus Okular und der Kamera nachzuführen.
Egal, Röhre war Top. Saturn schnell gefunden und der Erste Erfolg machte süchtig. Nachdem auch meine Frau ihren Freundinnen fasziniert erzählte, das sie die den Saturn und auch deutlich die Ringe gesehen hat, war das Hobby auch in der Ehe akzeptiert.
Nach einigem hin und her überlegen, da ich schließlich auch was selber machen will und nicht einfach nur einen fertigen Guide Computer haben will der die ganze Arbeit macht, habe ich mir dann eine HEQ5 SynTrek für eine Zuladung bis 13kg organisiert und diese inzwischen mit einem alten Laptop und XBOX 360 Controller auch sauber zum laufen gebracht. Ausgebremst worden bin ich beim Guiden allerdings immer an der fehlenden Nord- und Polhöhenausrichtung.
Nuja... durch viele Schlechtwetterperioden bedingt hatte ich nun Zeit das theoretisch aufzuarbeiten und bin über eine erweiterte Google Suche mit Scheinern und EQAlign (bedingt durch mangelnde Spanischkenntnisse) schließlich über eure Seite gestolpert. Endlich hat das mal jemand einfach und logisch kurz und pregnant für jemanden der keinen Blick nach Norden hat beschrieben.
Nun bin ich hier, neues Ziel Planeten und vielleicht „Deep Sky“ Fotografie. Habe das Galaxy Bob inzwischen mit einer USB Cam versehen, für eine permanente Korrektur während dem Fotografieren, es huckepack, mit Leitrohrschellen Marke Eigenbau und diversen Baumarktmitteln, auf die Omegon Röhre geschnallt das ganze sauber verpackt die Kabel versorgt, alles Softwaremäßig rund am laufen und warte nur noch auf gutes Wetter. Hoffe ich kann hier dann irgendwann auch etwas bei euch beitragen und nicht nur Wissen konsumieren. Als gelernter Industriemechaniker und Fachinformatiker denke ich, bin ich nicht ganz unbedarft, und kann vielleicht den ein oder anderen Tipp oder Hilfestellung beim Aufbau oder bei Problemen mit den Astrorechnern und der tieferen Windowsbasierten Fehlersuche geben.
In diesem Sinne wünsche ich allen noch einen Guten Rutsch und freien Himmel!
Grüße aus BaWü
Markus
Markus,
