Hallo
die Beobachtungsbedingungen der letzten Nacht waren so gut wie lange nicht mehr, leider war die Nacht viel zu kurz
Aber anstatt eine gute Aufnahmeserie zu starten, habe ich mich als Detektiv beschäftigt und mich auf die Spur nach der Ursache der fetten Spikes begeben.
Nochmal zur Erinnerung, auf der Aufnahme des M20 waren neben den normalen Fangspiegelspikes (90°-Winkel) auch dicke nichtorthogonale Spikes zu sehen, deren Herkunft bis jetzt unbekannt war:
Nach mehreren Testaufnahmen von Einzelsternen und offenen Sternhaufen konnte ich nur die normalen Spikes erkennen, vielleicht sind die unerwünschten Spikes erst nach dem Stacken sichtbar? Fehlanzeige: schon bei den Einzelaufnahmen des M20 waren diese deutlicher als die normalen zu sehen. Da fiel dann der Groschen: Ich machte noch schnell eine Aufnahme eines Objektes um die ca. -20° in DEC und war überzeugt, die fetten Dinger am Ende der Aufnahme auf dem Bild zu sehen. Bingo !!! Des Rätsels Lösung: Die ominösen Spikes sind das perspektivische Abbild der seitlich durch eine Straßenlaterne angeleuchteten Fangspiegelstreben -> Streulicht pur Je südlicher das Objekt, desto deutlicher ist die Erscheinung. Wie Matthias schon erkannt hatte: Adlernebel -> Omeganebel -> Trifidnebel
Das bedeutet, dass ich in Zukunft nur noch mit zusätzlicher Taukappe ( teleskop-express.de/shop/produ…9mm---z-B--GSO-8--RC.html ) meine Aufnahmen durchführen werde. Ich muss sie nachher nur noch etwas modifizieren (kürzen), damit es nicht zur Kollision mit dem Balkongeländer kommt.
Somit sind meine grauen Haare wieder verschwunden , an deren Stelle ist jetzt aber mehr Glatze zu sehen
die Beobachtungsbedingungen der letzten Nacht waren so gut wie lange nicht mehr, leider war die Nacht viel zu kurz
Aber anstatt eine gute Aufnahmeserie zu starten, habe ich mich als Detektiv beschäftigt und mich auf die Spur nach der Ursache der fetten Spikes begeben.
Nochmal zur Erinnerung, auf der Aufnahme des M20 waren neben den normalen Fangspiegelspikes (90°-Winkel) auch dicke nichtorthogonale Spikes zu sehen, deren Herkunft bis jetzt unbekannt war:
Nach mehreren Testaufnahmen von Einzelsternen und offenen Sternhaufen konnte ich nur die normalen Spikes erkennen, vielleicht sind die unerwünschten Spikes erst nach dem Stacken sichtbar? Fehlanzeige: schon bei den Einzelaufnahmen des M20 waren diese deutlicher als die normalen zu sehen. Da fiel dann der Groschen: Ich machte noch schnell eine Aufnahme eines Objektes um die ca. -20° in DEC und war überzeugt, die fetten Dinger am Ende der Aufnahme auf dem Bild zu sehen. Bingo !!! Des Rätsels Lösung: Die ominösen Spikes sind das perspektivische Abbild der seitlich durch eine Straßenlaterne angeleuchteten Fangspiegelstreben -> Streulicht pur Je südlicher das Objekt, desto deutlicher ist die Erscheinung. Wie Matthias schon erkannt hatte: Adlernebel -> Omeganebel -> Trifidnebel
Das bedeutet, dass ich in Zukunft nur noch mit zusätzlicher Taukappe ( teleskop-express.de/shop/produ…9mm---z-B--GSO-8--RC.html ) meine Aufnahmen durchführen werde. Ich muss sie nachher nur noch etwas modifizieren (kürzen), damit es nicht zur Kollision mit dem Balkongeländer kommt.
Somit sind meine grauen Haare wieder verschwunden , an deren Stelle ist jetzt aber mehr Glatze zu sehen
Gruß
Jörg
Balkonsternwarte "BRB NORD-WEST"
GSO 8" RC f/8 auf CGEM u. Säule (Balkon)
div. ASI-Kameras, EOS 6(00)Da, MGEN
Misslingt eine Re-Animation, hofft man auf die Re-Inkarnation.
Jörg
Balkonsternwarte "BRB NORD-WEST"
GSO 8" RC f/8 auf CGEM u. Säule (Balkon)
div. ASI-Kameras, EOS 6(00)Da, MGEN
Misslingt eine Re-Animation, hofft man auf die Re-Inkarnation.