Jupiter 31 10 2013 mit 3,2" Newton anderer stream

doppeljot · 2. November 2013, 01:18

Da geht noch was .
Bei einer kleinen Optik bemerkt man Fehler in der eigenen Technik VIEL schneller.Jupiter, 2013-10-31, 01:30, Kson Newton 80 /800 bei 1600mm Brennweite Japanoptic APO Barlow 2x, ,Baader IR Cut , AZ4 S , POG FL MV MONO, fps 41 ,16 bit, 650 frames, AS2 40 %, Fitswork

LG Bobby

und 1,5 drizzle

doppeljot · 7. November 2013, 09:51

Die Endfassung Jupiter , 2013-10-31, 01:31,Kson Newton 80 /800 bei 1600mm , 2x Apobarlow, Point Grey Firefly MV MONO,IR- Cut Baader, fps 41 bei 16 bit
, 2550 frames, AS2 40 %, Fitswork , das original mit 1,4 vergrößert.

Im Link auch eine Aufnahme des Jupiter gemacht ca 22 Stunden später von G. Fidone mit einem 8" SC . Die Aufnahme zeigt Jupiter von fast der gleichen Ansicht. Mich erstaunt das schon was der 80mm Newten zeigt. Ich habe das so nicht erwartet. i.imagebanana.com/img/mc2stnw2/JupjyjcljlG.jpg
Lg Bobby

Kurt · 7. November 2013, 15:37

Hallo Bobby,

schöne Jupiteraufnahme mit deinem Kson 80/800 Newton. :gut,,:

Man sollte die kleinen Teleskope nie unterschätzen.

Das Hintergrundrauschen hast du bei deiner letzten Bearbeitung gut in den Griff bekommen.

Noch ein paar Feinheiten:
Du könntest jetzt mit Fitswork noch den "Schatten" um Jupiter herum wegstempeln und im Histogramm den Tonwert korrigieren sowie mit dem Histogramm etwas spielen - einen Tick heller, würde er mir persönlich besser gefallen (Geschmacksache).

Viele Grüße

Kurt

astromr · 7. November 2013, 23:10

Hallo Bobby,

habe mir erlaubt, den Link zu korrigieren, der ging nämlich nicht.

Die beiden Jupiter finde ich toll. Sowohl der SW mit dem kleinen Newton als auch der mit dem Meade ACF. Beide für ihre Verhältnisse sehr gut geworden, finde ich.

Ein wenig heller würde nicht schaden, ja, sehe ich auch so.

Viele Grüße
Michael

doppeljot · 8. November 2013, 00:29

meint Ihr so im original bei 1600 mm

und 1,4 fach

lg Bobby

osastro · 24. November 2013, 12:06

Hallo Bobby,

deine Jupiter sind schön geworden.
Kleine Brennweite ist nicht unbedingt schlecht, was die Details angeht.

ich habe dazu einmal eine Erläuterung in einem Vortrag gehört:

In der Atmosphäre, durch die wir alle belichten (außer manche mit dem Draht zum Hubble ;), gibt es warme und kalte "Seeing Blasen".
Diese Blasen unterscheiden sich in der Größe, je nach Wetterlage.
Wohl auch in der auftretenden Höhe etc.......

Ist nun die Optik groß, sprich viel Öffnung, und diese Blasen kleiner als die Öffnung, so wird das Licht des Planeten, das ja flächig ! ist, von den Blasen zerlegt.
in viele Stücke.

Ist die Aufnahmeoptik kleiner als die Blasen, so ist die Chance, das das Bild weniger zerlegt ankommt, größer.
Das Bild springt dann zwar insgesamt hin und her, aber der Planet halt in einem Stück.

So hab ich das verstanden..

Also, große Optik ist nur bei bestimmten Bedingungen besser ! Jedenfalls bei Planeten...