Hallo Thomas,

ich würde dir den 1. Powertank empfehlen, kaufe ihn aber bei Teleskop Austria Wien, ist zwar genau so teuer, aber versandkostenfrei und vor allem auch am Lager:
teleskop-austria.at/shop/index…12-24&skod=17&om=Teleskop Montierung
Du musst zwar Vorkasse (auf Lajos sein deutsches Konto) zahlen, funktioniert aber reibungslos, habe ich schon mehrmals durch.

Hallo Thomas ,

Hab ich was verpasst ? Warum klappt es denn mit der Stromversorgung draussen nicht ?
Bist Du auf dem Balkon oder im Garten ?

Die Idee, mit dem Flachbandkabel ist ja spitze, ich wusste garnicht, dass es sowas gibt, das werde ich auf alle Fälle mal testen.

Gruss Gerhard

Hallo Thomas

Ich würde auch den ersten nehmen. Ich habe den Skywatcher, aber die Gimmicks mit dem Radio braucht es nicht. Auch die Beleuchtung konnte ich nie richtig sinnvoll nutzen.

Beim USB-Kabel ist die max. Länge non 5m Schluss. Alternativ könntest du die Kamera mit einem WLAN Modul steuern. Ich bin am Dienstag wieder zu Hause, dann kann ich dir die genauen Daten dazu durchgehen.

Hallo Thomas,

Ich würde keinen der beiden Powertanks nehmen, da man für hundert Euro weniger zBsp. diese Mobile-PKW-Energiestation mit 17Ah Bleigelakku bekommt. Und falls der zu klein ist und du den nicht viel rumschleppst kannst du auch gleich eine Autobatterie nehmen die gibts oft im Angebot mit 36Ah für 40.-EUR (plus Pfand) und gute Ladegeräte online oder manchmal im Discounter für 20.-EUR.

Wieviel Akku-Kapazität benötigst du denn?

Ich denke mal das man bei wenig goto im Durchschnitt mit einem Ampere pro Stunde klarkommt plus etwas Reserve da der Verbrauch mit abnehmender Akkuspannung sowie Temperaturabnahme zunimmt.

Da du aber eh vorhast ein Flachbandkabel zu verlegen, kannst du auch gleich noch eins mit 12V nach Draußen legen. Da musst du nur auch schauen wieviel Ampere du da durchjagst, man kann aber falls der Querschnit zu klein wird auch mehrere Adern pro Pol verwenden.

Ich hab mir grad eine Akkubox selbstgebaut das ist eigentlich nur eine Holzkiste, mit einer Ladereglerbox welche über 3V 6V 9V 12V und USB Anschlüsse verfügt sowie mit einer Buchse wo ich ein Netzteil oder eine Solarzelle anschließen kann. Diese habe ich mit Wärmedämmung ausgestattet, das würde ich dir auch empfehlen egal ob Powerstation oder Autobatterie, beide mögen keine Kälte.

Edit:

Ach so ja ein Bleigelakku ist da natürlich auch noch drin hihi

lg

Sascha

hallo Thomas,
vielleicht geht es ganz ohne Kabel verlegen zu müssen. Kennst du den Raspberry Pi?
de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi
Dazu brauchst du allerdings ein paar Kenntnisse über Programmieren und Elektronik. Wenn dir da was fehlt, kannst du dich mit dem ganz nett geschriebenen Buch:
oreilly.de/catalog/elekraspberrybasger/
vom realen Buchhändler um die Ecke schlaubergern.
Der Raspberry erkennt meine DKM21... allerdings nicht meine ToUCam II

Schöne Zeit
Norbert

Hallo Thomas;-)

Hab grad deine Frage gelesen..Ich würde eine Mobile Energie-Station aus dem Baumarkt nehmen. Die gibt's schon für um die 60.- Euro.( 17Ah)

Ich habe den "Power Tank "von Celestron,allerdings nur die 7Ah Ausführung.Die hält bei meinem CPC (mit relativ wenig goto) so etwa 2 Nächte.So genau in Stunden kann ich das jetzt nich sagen,weil ich da noch nie so ganz genau drauf geachtet hab.. Das kommt ja auch immer auf die Umgebungstemperatur an.Der Power Tank is aber schon 5 Jahre in Gebrauch,und das merkt man jetzt so langsam.! Wenn ich öfters positioniere,dann auch mal nur ca.4 Stunden.Das kann ich halbwegs sicher sagen.

Eine 10Ah Energiestation von "Unitec" hab ich mir vor kurzem noch zugelegt,die gab's für 49.-Euro,auch im Baumarkt...die habe ich aber noch nicht benutzt.

LG. Niels

Davon möchte ich dringend abraten. Ich hatte schon 3 solche Akkus. Sie waren alle nach kurzer Zeit kaputt. Eine davon wurde mir ausgetauscht und habe am nächsten wieder zurück gebracht. Hab dann später doch noch einmal eine gekauft welche jetzt am Sterben ist.

Huhu Marlene,

Wie oft waren die denn am Ladegerät angeschlossen?
Bleiakkus mögen es nicht gelagert zu werden am liebsten sind sie in Dauerbenutzung. Also laden-entladen-laden...usw dabei ist es egal wie weit sie entladen werden also max bis mindeststrom.. Ansonsten "verkrusten" die langsam und sterben.
Leider sind in den meisten (allen!?) Powerstationen nur einfache Ladesteuerungen verbaut welche nur Maximum-Spannungsabschaltung kennen aber keine Erhaltungsladungsfunktion besitzen. Desshalb hängen meine Ackus immer an einem digital gesteuerten Kfz-Ladegerät (das kann auch Gelakkus über die Motoradeinstellung) Auch meine Autostarthilfepowerstation , die Autobatterieanschlusskabel gehen nämlich direkt zum Akku und da schliesse ich das Ladegerät an.

Lg

Sascha

Hallo Sascha,

im Prinzip hast Du recht, aber ein bisschen Schlaumeiern muss ich jetzt trotzdem: Bei Bleiakkus ist es nicht ganz egal, wie tief man sie entlädt. Es gibt da nämlich verschiedene Typen von Bleiakkus. Die Starterakkus für's Auto aus dem Baumarkt mögen nicht so gerne tiefentladen werden, die verlieren dadurch Kapazität. Denen ist eigentlich eine 20%ige Entladung auf 80% Ladezustand (!) am liebsten. Für zyklisches Tiefentladen gäbe es eigentlich Gabelstaplerbatterien. Nur kriegt man die nicht im Baumarkt. Bei den anderen Aussagen stimme ich voll zu - Akkus sind nicht zum Lagern gebaut sondern zum Nutzen.

Viele Grüße
Michael

Ja sag ich doch, nur nicht so ausführlich hihi. Tiefentladen sollte man immer vermeiden, eigentlich bei allen Akkutypen. Darum maximal bis Minimum Mit egal meinte ich ein bisschen entladen reicht.
Bei der Erhaltungsladung geht man darum nur ca. ein Volt runter und lädt dann wieder voll. Wenn der Laderegler das mit Stromimpulsen macht statt Dauerstrom macht verringert das auch bei älteren Akkus die "Verkrustungen" es lohnt sich daher auch mal ältere Akkus längere Zeit an so ein Ladegerät zu haben und zu schauen ob erst wieder brauchbar ist. Mir fällt nur grad nicht ein was die im Handel da auf die Geräte draufschreiben!? Belebung? Hm Aktivatorfunktion zBsp.

Lg

Sascha

Hallo Sascha,

Ich weiss nicht mehr, wie oft ich de Akku geladen hatte. Er war auf jeden Fall nach einem halben Jahr durch und wurde auf Garantie ausgetauscht.

Hallo Thomas,

ich überlege mir derzeit, einen Power Tank selbst zu bauen.

Meine Montierung (cgem-dx) zieht bei normaler Nachführung etwa 0,5 Ampere bei 12V. Die Stromstärke steigt auf etwa 1A bei Positionierung mit maximaler Geschwindigkeit (Anzeige am Netzteil, welches ich verwende). Man kann also im ungünstigsten Fall von 12Watt (12V*1A) ausgehen.

Ein Bleigel-Akku (z.B. 12V, 7Ah) hat bei T=20°C eine Kapazität von 12V*7Ah = 84Wh

Somit dürfte dieser Akku etwa 7 Stunden für die Stromversorgung der Montierung reichen (84Wh/12W).

Die Temperaturabhängigkeit des Akkus ist jedoch in die weitere Betrachtung einzubeziehen. So sinkt diese bei 0°C auf etwa 85%, bei -15°C auf ca. 65%.
Dies natürlich für einen neuwertigen Akku.

Da die Alterung auch noch eine Rolle spielt, dürfte der von Dir angesprochene Power-Tank (12V,7Ah) insgesamt für eine Nacht durchaus ausreichend sein.
Ich würde Dir aber zu einer höheren Akku Kapazität raten.

Möchtest du später weitere Geräte - so wie ich es vorhabe - anschließen (also Laptop über Wechselrichter, gekühlte CCD-Kamera), dann kommst Du schnell in Akku-Größenordnungen von etwa 80Ah und mehr (mit einem ordentlichen Gewicht).

Die Tiefentladung ist ebenfalls zu beachten. Bei etwa U<10,8V tritt diese bei Bleigel-Akkus ein. Die ist dann nicht mehr reversibel. In meiner Station werde ich daher eine Kontrollanzeige einbauen müssen.

Der Selbstbau ist deutlich günstiger als der Kauf einer fertigen Station (TS hat von Geoptik auch Stationen im Programm. Die sind mir nur viel zu teuer).

Hoffe, es hilft Dir bei Deinen weiteren Überlegungen.

Herzliche Grüße
Hans-Jürgen

Hallo Thomas
den 2.Power Tank habe ich erst vor wenigen Tagen Bestellen wollen,kaum war die mail raus als ich den ersten Tank fand und den dann schnell Umbestellt habe.
Leider ist der bei TS noch nicht auf Lager und konnten mir nicht sagen wann er da ist.


Grüsse
Manfred

Hallo Freunde,

Ich hab mal ein paar Fotos meiner Akkukiste mit mit Solarladeregler/Anschlüssebox reingestellt.
Ist eine einfache Holzkiste, verstärkt mit Leisten und aufgeschraubtem mit Gummiband abgedichtetem Deckel aus Sperrholz.


Der Regler steuert das Laden bis zur Maximalspannung und steuert die Entnahme bis zur Minimalspannung, dann wird abgeschaltet.

An der Seite habe ich eine 4 polige Buchse zum Anschluss eines Solarmoduls oder Netzteils an den Laderegler an zwei der Pole und direktem Anschluss zBsp eines KfzLadegerätes an den/die Akkus.


Hab erst nur einen alten 12V 12Ah Akku drin, Platz ist genug aber ich weiss noch nicht ob ich einen großen oder zwei kleine einbaue.

lg

Sascha

Achso was ich noch nicht eingebaut habe sind Sicherungen.. muss ich ich unbedingt noch machen damit die Kiste bei einem Kurzschluss nicht abfackelt. Die Ladesteuerungsbox ist am Außgang abgesichert, aber am Eingang nicht und meine Direktleitung noch gar nicht.

lg

Sascha

Hallo Thomas

Wie wäre es denn mit einer WLan-Lösung? Schau dir mal diesen Beitrag an.

Die Akkus leiden generell in der Kälte. Das bedeutet, dass sie schneller leergesaugt sind. Isolation mit z.B. Styropor könnte teilweise Abhilfe bringen.