Hallo Leute,
gestern war hier nach langer Zeit abends mal wieder klarer HImmel, also konnte ich endlich die neue DMK21AU618 und das Filterrad ausprobieren.
Am C11 hängt das nun alles hinter einem Klappspiegel (...danke Schubi, das war ein guter Tipp...), das Fokussieren auch ohne Crayford klappte auch prima.
Ein paar Videos nur mit f10 sahen am Monitor schon ganz gut aus. Infrarot, dann auch mal R, G, und B. Fokussieren probieren, Barlow einfügen, noch ein paar IRs, und R-G-Bs.
So war dann schnell eine Stunde um, und 20GB auf der Platte.
Die Auswertung stellte ich mir gar nicht so schwierig vor, einfach die Einzelfilme stacken, schärfen, das war ja für meine bisherigen DFK-Bilder genauso. Und dann nur noch IR-RGB im Fitswork zusammenbasteln.
Das erste Ergebnis war allerdings ein Schock.
Ein knallbuntes Bild kam heraus, etwas expressionistisch, es erinnerte mich irgendwie eher an Van Gogh als an Jupiter.
Hmmm... was war das denn? Bunte Farben, und alle hübsch nebeneinander? Da fielen mir die Aufnahmezeiten der Filme auf, die waren über eine Viertelstunde auseinander. O.K., das musste ich bisher bei Farbfilmen nicht beachten...
Also habe ich WinJUPOS installiert. Einige Stunden später kam dann dort das neue de-rotierte Summenbild heraus, und ich konnte wieder einen Jupi erkennen.
Die Filme mit der Barlow waren auch gar nicht schlecht, anscheinend habe ich dort allerdings den 'blau'-Film mit rotem Filter gemacht.
Nun ja, das richtige Filterwechseln muss ich halt noch üben.
Also habe ich kurzerhand die f10-Farb-Kanäle und ein f28-Barlow-Luminanzbild per WinJUPOS zusammengestellt:
C11 auf CAM, f28 (Zeiss Barlow), DMK21AU618, AS2! (jeweils 50% von 3000 Frames IR, R+G+B mit f10), WinJUPOS, RS6, Fitswork
Na ja, nicht optimal, aber wenigstens kreativ.
Fazit: Die DMK funktioniert, aber ich muss deutlich auf zügigen Filterwechsel achten, sonst ist WinJUPOS die einzige Hilfe.
Und einen ruhigeren Himmel mit besserem Seeing hätte ich natürlich auch gern...
Viele Grüße,
und klaren Himmel im neuen Jahr wünscht
Axel
gestern war hier nach langer Zeit abends mal wieder klarer HImmel, also konnte ich endlich die neue DMK21AU618 und das Filterrad ausprobieren.
Am C11 hängt das nun alles hinter einem Klappspiegel (...danke Schubi, das war ein guter Tipp...), das Fokussieren auch ohne Crayford klappte auch prima.
Ein paar Videos nur mit f10 sahen am Monitor schon ganz gut aus. Infrarot, dann auch mal R, G, und B. Fokussieren probieren, Barlow einfügen, noch ein paar IRs, und R-G-Bs.
So war dann schnell eine Stunde um, und 20GB auf der Platte.
Die Auswertung stellte ich mir gar nicht so schwierig vor, einfach die Einzelfilme stacken, schärfen, das war ja für meine bisherigen DFK-Bilder genauso. Und dann nur noch IR-RGB im Fitswork zusammenbasteln.
Das erste Ergebnis war allerdings ein Schock.
Ein knallbuntes Bild kam heraus, etwas expressionistisch, es erinnerte mich irgendwie eher an Van Gogh als an Jupiter.
Hmmm... was war das denn? Bunte Farben, und alle hübsch nebeneinander? Da fielen mir die Aufnahmezeiten der Filme auf, die waren über eine Viertelstunde auseinander. O.K., das musste ich bisher bei Farbfilmen nicht beachten...
Also habe ich WinJUPOS installiert. Einige Stunden später kam dann dort das neue de-rotierte Summenbild heraus, und ich konnte wieder einen Jupi erkennen.
Die Filme mit der Barlow waren auch gar nicht schlecht, anscheinend habe ich dort allerdings den 'blau'-Film mit rotem Filter gemacht.
Nun ja, das richtige Filterwechseln muss ich halt noch üben.
Also habe ich kurzerhand die f10-Farb-Kanäle und ein f28-Barlow-Luminanzbild per WinJUPOS zusammengestellt:
C11 auf CAM, f28 (Zeiss Barlow), DMK21AU618, AS2! (jeweils 50% von 3000 Frames IR, R+G+B mit f10), WinJUPOS, RS6, Fitswork
Na ja, nicht optimal, aber wenigstens kreativ.
Fazit: Die DMK funktioniert, aber ich muss deutlich auf zügigen Filterwechsel achten, sonst ist WinJUPOS die einzige Hilfe.
Und einen ruhigeren Himmel mit besserem Seeing hätte ich natürlich auch gern...
Viele Grüße,
und klaren Himmel im neuen Jahr wünscht
Axel