Monitorkalibration

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    • Monitorkalibration

      Hallo!
      Das leidige Thema Kalibration des Monitors beschäftigt mich schon seit geraumer Zeit.
      Immer wieder gibt es kleinere Reibereien wegen der Darstellung eines Bildes auf verschiedenen Monitoren.
      Es kommt bei der Darstellung sicher nicht nur darauf an, wie kalibriert wurde, sondern auch auf die Bauart des Monitors.
      Da gibts ja mittlerweile auch die verschiedensten Typen:
      Ist es ein Röhrenmonitor, wenn ja, was für eine Röhre hat er. Ist es eine Loch oder - Schlitzmaske. Ist es vielleicht eine Trinitonröhre. Wie alt ist der Monitor?
      Ist es ein TFT? Ist er analog oder digital angeschlossen? Kann sich der Monitor selbst kalibrieren oder werden Programme und Testbilder genutzt............

      An dieser Stelle würde mich interessieren, was Ihr für "Bildanzeigegeräte" nutzt, ob ihr sie überhaupt kalibriert und wenn ja, wie.

      Ich selbst hatte lange Zeit einen 22" DTP-Röhrenmonitor mit Schlitzmaske und einem externen Gerät zum kalibrieren. Das hatte so ne Art Saugnapf und wurde auf die Röhre gepappt. Der Monitor ist aber leider an Altersschwäche verstorben.
      Dann hatte ich einen Viewsonic mit "Perfect-Flat"-Trinitronröhre. Den hatte ich immer mit Gammaskalen und Graukeilen kalibriert.
      Irgendwann meinte meine Frau, der Klopper muss raus und ein TFT her.
      Ich also los und nen TFT gekauft, einen Phillips 19" 16:10, über DVI angeschlossen. Der Schock kam, als ich mir die ersten Bilder damit anschaute.
      Rauschen, was die Röhre warscheinlich "weichgespült" hatte, trat jetzt grauselig und unschön hervor. Einige Bilder waren auch zu hell. Also Kalibration mit dem beigelegten Programm, aber hat nichts geholfen. Nun hatte ich mir die Grau und- Gammaskalen angesehen, die ich schon bei der Röhre benutzt hatte, aber die passten.
      Fazit: 2 Monitore, mit den gleichen Skalen abgeglichen, das selbe Bild, zwei verschiedene Ergebnisse...........

      Gruß
      Micha
      Viele Grüße,
      Micha

      "Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
      Meine Bilder auf AstroBin
    • Re: Monitorkalibration

      Moin Micha

      Hier sprichst du einen sehr wichtigen Punkt an.

      Da müsste man sich allerdings auf einen Standart einigen.

      Eigentlich nutze ich immer den Siemensstern mit Graukeilen.

      <!-- m --><a class="postlink" href="http://oly-e.de/pdf/siemensstern.pdf">http://oly-e.de/pdf/siemensstern.pdf</a><!-- m -->

      Ob dass für heutige TFT´s noch so gilt?

      Was meinen denn die Anderen?

      CS

      Jürgen
      CS schreibe ich nicht mehr , denn das heisst CyberSex im Inet
      Darüber könnte man ja mal diskutieren

      freien Himmel

      wünscht

      Jürgen
    • Re: Monitorkalibration

      Hi!
      Ob dass für heutige TFT´s noch so gilt?

      Ich denke, bei TFT´s ist heute eine Produktionsqualität erreicht, wo Fehler in der Bildgeometrie und Farbwiedergabe bzw. Kontrastleistung er unwarscheinlich sind.
      Gerade, wenn sie digital angeschlossen sind. Bei älteren Displays kann es zu einer ungleichmäßigen Ausleuchtung durch die Hintergrundbeleuchtung kommen, aber da kann man als User nichts dran ändern.
      Anders ist es bei den guten alten Röhren. Gerade bei größeren Schlitzmasken reicht es, wenn man mal an den Monitor stößt. Schon verzieht sich die Maske und es kommt zu Geometriefehlern, die man dann mühsam per OSD und Testbild korrigieren muß. Auch das Alter lässt schleichend Bildhelligkeit und Kontrast schwinden. Das merkt man immer erst, wenn der Helligkeits oder -Kontrastregler am Rechtsanschlag ist.

      Gruß
      Micha
      Viele Grüße,
      Micha

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