Hallo alle,
da sich vorhin klarer Himmel anbahnte, stellte ich mal das C 9.25 zum Auskühlen raus.
Obwohl inzwischen wieder hohe Wolkenschleier durchziehen gibt es auch recht klare Momente und vorhin hatte ich eine halbe Stunde sehr klaren Himmel.
Ich habe für heute weder fotografische noch spektroskopische Programme vorbereitet und so beschloß ich, einfach ein wenig zu genießen.
Natürlich sobald es ging M42.
Schon im 32mm Plössl war der Anblick beeindruckend, das Trapez gestochen klar in Bildmitte, umgeben von - nein ich kann nicht sagen DEM Emissionsnebel sondern von enorm strukturierten Verdichtungszonen des angeregten Wasserstoffs.
Deutlich erkennbar sind die beiden Bogenförmigen Ausläufer, die die gesamte Wolke umfassen.
Ich wechselte recht bald auf´s William Optics Binokular mit zwei 20mm-Okularen (66°).
Was für ein Anblick.
M42 scwebt dreidimensional vor mir, die Knoten, die Verdichtungen, die freien Bereiche, die Bögen, all das bekommt Tiefe.
Ein unbeschreiblicher Genuß, den großen Orionnebel so zu sehen.
Ich bekomme Lust, das zu zeichnen.
Momentan zieht wieder ein Wolkenschleier durch, aber ich warte nochmal ab.
Ich bereue keine Sekunde die Investition in den Bino-Ansatz, es ist eine völlig andere und vor allem entspanntere Art der Beobachtung, als ich sie bislang kannte.
Allerdings - ja, das Bild wird natürlich dunkler.
Da ist es schon gut, daß ein 23+cm - Spiegel einige Reserven anbietet.
Viele Grüße,
Martin
da sich vorhin klarer Himmel anbahnte, stellte ich mal das C 9.25 zum Auskühlen raus.
Obwohl inzwischen wieder hohe Wolkenschleier durchziehen gibt es auch recht klare Momente und vorhin hatte ich eine halbe Stunde sehr klaren Himmel.
Ich habe für heute weder fotografische noch spektroskopische Programme vorbereitet und so beschloß ich, einfach ein wenig zu genießen.
Natürlich sobald es ging M42.
Schon im 32mm Plössl war der Anblick beeindruckend, das Trapez gestochen klar in Bildmitte, umgeben von - nein ich kann nicht sagen DEM Emissionsnebel sondern von enorm strukturierten Verdichtungszonen des angeregten Wasserstoffs.
Deutlich erkennbar sind die beiden Bogenförmigen Ausläufer, die die gesamte Wolke umfassen.
Ich wechselte recht bald auf´s William Optics Binokular mit zwei 20mm-Okularen (66°).
Was für ein Anblick.
M42 scwebt dreidimensional vor mir, die Knoten, die Verdichtungen, die freien Bereiche, die Bögen, all das bekommt Tiefe.
Ein unbeschreiblicher Genuß, den großen Orionnebel so zu sehen.
Ich bekomme Lust, das zu zeichnen.
Momentan zieht wieder ein Wolkenschleier durch, aber ich warte nochmal ab.
Ich bereue keine Sekunde die Investition in den Bino-Ansatz, es ist eine völlig andere und vor allem entspanntere Art der Beobachtung, als ich sie bislang kannte.
Allerdings - ja, das Bild wird natürlich dunkler.
Da ist es schon gut, daß ein 23+cm - Spiegel einige Reserven anbietet.
Viele Grüße,
Martin
Alles Gute und klaren Himmel wünscht
Martin
Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
Martin
Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!