Hallo Astrofreunde,
Ich hatte mir für Deepsky auf dem Feld ein 80/400mm von Skywatcher gekauft, auf die Monti drauf und loslegen wollte aber nicht so recht, musste leider bei ein Sterntest feststellen das der kleine Refraktor Astigmatismus und Koma aufwies, das hat mich ungemein gestört und geärgert. Und was ich auch noch feststellen musste das die Fassung seitlich viel Luft zu den Linsen hatte und sich seitlich verschieben konnten. Man könnte durch ein Papstreifen ausreichend ausgleichen das ist doch aber auch keine Lösung. Was machen? Es musste eine neue Objektivfassung werden, also fasste ich ein Entschluss bestellte mir Rohmaterial und stellte eine neue her.
Nur noch Eloxieren, Färben und die Plättchen zwischen den Linsen durch neue ersetzt, die dann den richtigen Abstand zwischen den Linsen haben.
Und weil das Gewinde am Tubus auch nicht mehr so intakt war, habe ich gleich ein Passring für den Tubus hergestellt und habe ihn eingepresst, an den Stellen kommen noch neue Löcher rein und Gewinde geschnitten. Durch Reflexe muss noch geschwärzt werden und fertig.
Durch das verändern der Plättchen mit zusätzlichen Plättchen aus Tesaklebeband konnte ich zwischen den Linsen den richtigen Abstand des Luftpsaltes ermitteln. Das kannte ich von jemanden der das professionell macht.
Dadurch verringert sich der Blaustich auch bei höheren Vergrößerungen, das hat mit der Brechung zwischen den Linsen und Luftspalt zu tun ( Farblängsfehler ) und dadurch verschiebt sich der Blauanteil etwas im Brennpunkt, aber aufpassen das kann sehr schnell in die andere Richtung gehen. die Ergebnisse waren um vieles besser.
Ein Sterntest an Rigel von Orion ergab auch bei höheren Vergrößerungen ein weißer Stern, der zu erkennen war. Im Gegensatz vor der Optimierung, da war der Farbfehler deutlicher, das heißt aber nicht das er gänzlich weg ist.
Auch das Koma war durch die neue Fassung verschwunden, perfekte runde Beugungscheiben waren zu erkennen.
Mfg Mario
Ich hatte mir für Deepsky auf dem Feld ein 80/400mm von Skywatcher gekauft, auf die Monti drauf und loslegen wollte aber nicht so recht, musste leider bei ein Sterntest feststellen das der kleine Refraktor Astigmatismus und Koma aufwies, das hat mich ungemein gestört und geärgert. Und was ich auch noch feststellen musste das die Fassung seitlich viel Luft zu den Linsen hatte und sich seitlich verschieben konnten. Man könnte durch ein Papstreifen ausreichend ausgleichen das ist doch aber auch keine Lösung. Was machen? Es musste eine neue Objektivfassung werden, also fasste ich ein Entschluss bestellte mir Rohmaterial und stellte eine neue her.
Nur noch Eloxieren, Färben und die Plättchen zwischen den Linsen durch neue ersetzt, die dann den richtigen Abstand zwischen den Linsen haben.
Und weil das Gewinde am Tubus auch nicht mehr so intakt war, habe ich gleich ein Passring für den Tubus hergestellt und habe ihn eingepresst, an den Stellen kommen noch neue Löcher rein und Gewinde geschnitten. Durch Reflexe muss noch geschwärzt werden und fertig.
Durch das verändern der Plättchen mit zusätzlichen Plättchen aus Tesaklebeband konnte ich zwischen den Linsen den richtigen Abstand des Luftpsaltes ermitteln. Das kannte ich von jemanden der das professionell macht.
Dadurch verringert sich der Blaustich auch bei höheren Vergrößerungen, das hat mit der Brechung zwischen den Linsen und Luftspalt zu tun ( Farblängsfehler ) und dadurch verschiebt sich der Blauanteil etwas im Brennpunkt, aber aufpassen das kann sehr schnell in die andere Richtung gehen. die Ergebnisse waren um vieles besser.
Ein Sterntest an Rigel von Orion ergab auch bei höheren Vergrößerungen ein weißer Stern, der zu erkennen war. Im Gegensatz vor der Optimierung, da war der Farbfehler deutlicher, das heißt aber nicht das er gänzlich weg ist.
Auch das Koma war durch die neue Fassung verschwunden, perfekte runde Beugungscheiben waren zu erkennen.
Mfg Mario
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