Liebe Astrofreunde,

ich habe ein Bild aus dem letzten Jahr bearbeitet und möchte Euch das Ergebnis nicht vorenthalten. Eines meiner Lieblingsobjekte am Himmel war in 4 Nächten mein Ziel.

Aufenommen habe ich das Ganze als Experiment in einer Kombination aus RGB-Bildern mit der EOS 400 Da und Luminanz-Aufnahmen aus der EOS 600 Dm. Insgesamt besteht die Aufnahme aus 66 x 600 Sekunden bei ISO 800 mit der Mona-DSLR und 72 x 600 Sekunden bei ISO 800 mit der alte EOS. Kalibriert wurden die Bilder alle mit jeweils 30 passenden Bias-, Dark- und Flatbildern. Entwickelt habe ich die 23 Stunden Aufnahme komplett mit PixInsight.

Skywatcher ED80 mit 0,85-fach Flatner auf NEQ6 mit Sucherguiding.

So und jetzt zu den Bildern.

NGC 7023 als L-RGB



Luminanz-Aufnahme

Hallo Astrofreunde,

vielen Dank für Eure netten Rückmeldungen. Ich war vor Allem begeistert über die Mono-Kamera. Die DSLR hat natürlich den Nachteil, dass für ein vernünftiges Bild eine super lange Belichtungszeit erforderlich ist. Mit einer gekühlten Farbkamera ist das wahrscheinlich deutlich geringer.

@Gunther: Die Höfe um die hellen Sterne sind der entfernten Bayer-Matrix geschuldet. Da gibt es Sensor Reflexionen über die auch andere Mono-DSLR-Fotografen berichten. Ich war zum Schluß einfach dann auch zu faul das noch irgendwie in PI oder Affinity zu beseitigen.

Hallo Kollegen,

zur Vervollständigung noch die beschriftete Version des Bildes. Ich habe darüber hinaus die Artefakte an den hellen Sternen etwas gedimmt.

Hallo Frank,

ich astrometriere ausschließlich in PixInsight. Das ist kein großes Hexenwerk dort. Koordinate bestimmen und laufen lassen. Die Beschriftung übernimmt das Programm. Welche Tips meinst Du noch?

Auch hier eine weiter entrauschte Version