Moin zusammen!
Letzte Nacht hatte ich mich aufgerafft, mal mit meinem Equipment EAA (Elektronisch Assistierte Astronomie) zu versuchen. Es war zwar klar, um Mitternacht zeigte sich sogar die Milchstraße, aber das Seeing war wirklich übel.
Ich habe aber trotzdem aufgebaut, und zwar mit folgendem Versuchsaufbau:
12" f/5 Dobson auf der selbstgebastelten EQ Plattform
Svbony 305m pro; Svbony 305 mit IR/UV Sperrfilter
Sharp Cap Live Stacking
Das erste Ziel war M3, relativ schnell gefunden:
Hier habe ich 75 Frames mit einer Gesamtbelichtungszeit von 125 Sekunden bei einem Gain von 357 mit Sharpcap Livestacking gestackt
Das zweite Ziel war M13:
Bei M13 sind 397 Frames mit einer Gesamtbelichtungszeit von 285 Sekunden zusammengekommen, bei einem Gain von 476
Die Sternhaufen gingen mit der Mono gut, die Farbkamera ist sehr viel unempfindlicher und rauscht mehr.
Zuletzt habe ich mich, halb von Mücken zerfressen an M57 gemacht. Der war eine etwas härtere Nuss, da musste ich mit dem 26mm Superplössel erst zentrieren, und dann die Kamera einstecken und neu fokussieren.
Die Sternhaufen hatte ich ja noch im Sucher gesehen, den Kringel nicht mehr.
Hier habe ich auch versucht, das Mono-Bild der pro mit einem Farbbild der non-pro zu kombinieren:
S/W-Bild: 444x 0,158s Gain 720 - 70,152s
Farbbild: 127x 0,782s Gain 720 - 99,314s
Also ungefähr eine Gesamtbelichtung von 2,8 Minuten. Da finde ich das Ergebnis schon relativ erstaunlich. Man muss halt auch bedenken, das hier kein High End Fotonewton auf ner EQ8 und ner ASI2600 zum Einsatz kam.
Was sagt mir dieser Exkurs in die DS-Welt?
EAA ist wirklich eine feine Sache, um einer größeren Gruppe ansehnlich schnell und relativ einfach hellere DS-Objekte am Monitor zu präsentieren.
Ernsthafte Bilder machen? Ich weiß nicht. Vielleicht hätte ich bessere Ergebnisse bei besserem Seeing gehabt. Problematisch war auch am Ringnebel das Fokussieren und eine leichte Drift in der Nachführung hatte ich auch.
Letzte Nacht hatte ich mich aufgerafft, mal mit meinem Equipment EAA (Elektronisch Assistierte Astronomie) zu versuchen. Es war zwar klar, um Mitternacht zeigte sich sogar die Milchstraße, aber das Seeing war wirklich übel.
Ich habe aber trotzdem aufgebaut, und zwar mit folgendem Versuchsaufbau:
12" f/5 Dobson auf der selbstgebastelten EQ Plattform
Svbony 305m pro; Svbony 305 mit IR/UV Sperrfilter
Sharp Cap Live Stacking
Das erste Ziel war M3, relativ schnell gefunden:
Hier habe ich 75 Frames mit einer Gesamtbelichtungszeit von 125 Sekunden bei einem Gain von 357 mit Sharpcap Livestacking gestackt
Das zweite Ziel war M13:
Bei M13 sind 397 Frames mit einer Gesamtbelichtungszeit von 285 Sekunden zusammengekommen, bei einem Gain von 476
Die Sternhaufen gingen mit der Mono gut, die Farbkamera ist sehr viel unempfindlicher und rauscht mehr.
Zuletzt habe ich mich, halb von Mücken zerfressen an M57 gemacht. Der war eine etwas härtere Nuss, da musste ich mit dem 26mm Superplössel erst zentrieren, und dann die Kamera einstecken und neu fokussieren.
Die Sternhaufen hatte ich ja noch im Sucher gesehen, den Kringel nicht mehr.
Hier habe ich auch versucht, das Mono-Bild der pro mit einem Farbbild der non-pro zu kombinieren:
S/W-Bild: 444x 0,158s Gain 720 - 70,152s
Farbbild: 127x 0,782s Gain 720 - 99,314s
Also ungefähr eine Gesamtbelichtung von 2,8 Minuten. Da finde ich das Ergebnis schon relativ erstaunlich. Man muss halt auch bedenken, das hier kein High End Fotonewton auf ner EQ8 und ner ASI2600 zum Einsatz kam.
Was sagt mir dieser Exkurs in die DS-Welt?
EAA ist wirklich eine feine Sache, um einer größeren Gruppe ansehnlich schnell und relativ einfach hellere DS-Objekte am Monitor zu präsentieren.
Ernsthafte Bilder machen? Ich weiß nicht. Vielleicht hätte ich bessere Ergebnisse bei besserem Seeing gehabt. Problematisch war auch am Ringnebel das Fokussieren und eine leichte Drift in der Nachführung hatte ich auch.
- Auf jeden Fall frei nach dem Motto: Hauptsache was astrotechnisches gemacht n
Viele Grüße,
Micha
"Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
Meine Bilder auf AstroBin
Micha
"Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
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