Hallo Frank,

das sind doch schöne Ergebnisse !

Ich werde es demnächst auch noch versuchen, aber die Bewölkung hier könnte es schwierig machen.

Moin Frank!
Deinen Beitrag hatte ich glatt übersehen!
Schöne Übersichtsaufnahmen!

Billig ist ja nun nicht ünbedingt schlecht. Das ist ja auch noch die "alte" Bauform, die wObjektive wurden ja unter zig verschiedenen "Marken"-Namen wie Wallimex oder Danubia vertrieben, wobei Samyang wohl der eigentliche Hersteller ist.
In der Zwischenzeit hat sich Samyang aber über einige Zwischenschritte fast zum Premiumhersteller entwickelt. Das 135mm f/1.8 kostet immerhin fast 1000€
Das ist so ähnlich wie Sigma, früher hals billige Alternative zu Nikon oder Canon Objektiven verschrien, spielen die ART-Objektive die L-Serie von Canon an die Wand.

Hallo Micha

Die zweite Version kommt meiner Meinung nach etwas besser. Da geht auch noch was mit der Schärfe. Das Bild ist so aber schon recht gut.
Wenn es Dir nichts ausmacht, pinsele ich noch mal ein wenig mit Astra Image darüber.

Viele Grüße
Horst-Dieter

Hallo Horst-Dieter,

das finde ich zu heftig geschärft.
Reale Granulation läßt sich nichtmehr von Schärfungsartefakten unterscheiden und beim Bild in Originalgröße sind in den Fleckengruppen massive Artefakte erkennbar.

Ich selbst bevorzuge eher moderate Schärfungsverfahren, um Realstrukturen hervorzuheben und Artefaktbildung möglichst gering zu halten.

Von mir aus kannst du die Bilder bearbeiten, besser ist aber, du fragst Frank, das sind nämlich seine Bilder
Ansonsten muss ich Martin zustimmen, das ist zu heftig geschärft. Und schon komprimierte .jpg zu schärfen macht auch nur bedingt Sinn.

Auweia

Sorry, da habe ich wohl was verwechselt und gepennt. Vielleicht kann der Moderator das Bild ja löschen.
Ich bitte darum.

Horst-Dieter

Hallo Horst-Dieter,

deine Version ist ziemlich kaputt geschärft. Man sieht hier nur verstärktes Rauschen.

Danke

Hallo Horst-Dieter,

das ist ja alles auch garnicht böse gemeint.

Auf Deiner sehr schönen Website sehe ich aber, wie wichtig es Dir ist, die Realität im Foto möglichst naturgetreu wiederzugeben und so halte ich persönlich es auch bei der Astrofotografie.
Man hat da auch sehr schnell Strukturen hineingeschärft, die garnicht existent sind.
Vor allem bei dynamischen Prozessen, wie sie auf der Sonne oder bei Planeten (planetare atmosphärische Strukturen, Oberflächencharakteristika etc.) auftreten, halte ich das für wichtig, um reale Veränderungen zu untersuchen und zu dokumentieren.

Wenig sinnvoll ist es für gewöhnlich - wie Micha schon schrieb - bereits geschärfte, also bereits mit Artefakten behaftete und bereits durch Kompression verlustbehaftete Bilder nochmals einer Schärfung zu unterziehen.
Die bereits vorliegenden, vielleicht noch nicht deutlich sichtbaren Artefakte sowie das Rauschen werden überhöht, neue Artefakte geschaffen.
Reale Strukturen werden nicht verbessert, vorher noch sichtbare Feinstrukturen gehen häufig ganz unter.

Bislang war es hier aber nie ein Problem, die Urheber der Bilder um das (unkomprimierte) Originalmaterial zu bitten, um daran alternative Schärfungsverfahren auszuprobieren.
Es sollte dann aber bei der Präsentation immer kenntlich sein, von wem das Originalmaterial stammt und vor allem, wie Du es dann bearbeitet hast. Daraus können alle Beteiligten den größten Nutzen ziehen.

Nichts für ungut.