Moin zusammen.
Das Wetter ist astromäßig nicht gut, daher habe ich mich mal an ein Rohbild vom Bereich Krater Messier /A gesetzt, welches mir mondrandtypisch Probleme beim Bearbeiten, insbesondere dem Schärfen gemacht hat.
Da sich über die Jahre immer mehr Programme diesbezüglich angesammelt haben, teils kostsnlos, teils kostenpflichtig, habe ich das Rohbild mal durch alle Instanzen gejagt und geschaut, was bei rauskommt.
Natürlich ist ein objektiver Vergleich schwer, da unterschiedliche Schärfungsalgorithmen zur Anwendung kommen und daher nicht alle Parameter gleich sein können, ich habe praktisch versucht, das für mich beste Ergebnis herauszukitzeln.
Zur Anwendung kommen:
Giotto 2.21
Fitswork 4.47
Registax 6.0
Astra Image 5.5.8.1
Astrosurface T7 TITANIA
Topaz Labs Sharpen AI 4.1.0
Das Ganze wurde in folgender Umgebung getestet:
Intel Core I5 1400F; 16GB DDR4-Ram; Nvidia GTX 1650 Super 4GB; Windows 11Home 22H2; 1TB NVMe + 2x 4TB HDD
Das Rohbild:
Daten und Vorverarbeitung
Teleskop: GSO Dobson 12" f/5 auf Nachführplattform
Barlow: Antares 2x Apo-Barlow
Kamera: Svbony 305m pro
Filter: Svbony 685nm IR-Pass
Aufnahmesoftware: Firecapture; 3996 Frames; 8bit; Shutter 6,357ms; Gain 32%; Gamma 76; 1920x1080 Pixel; 82fps
Gestackt mit AS!3; Verwendungsrate 25%
Seeing 3/5; Durchsicht 8/10
Giotto
Mexican Hat Adaptives Filtern 800% Filtergröße 29% Rauschfiltergröße 31% > Glätten Median 5x5
Fitswork
Deconvolution > Gauss schärfen > NML Rauschfilter
Registax
Wavelets > Rauschfilter
Astra Image
Deconvolution > Multiscale Sharpen > Denoise
Astrosurface
Wavelets-Deconvolution Filter
Topaz Sharpen AI
Bei Topaz Sharpen AI ist es so, dass das Programm keine komplette Schärfung durchführen kann und man da ein schon vorgeschärftes Bild hernehmen muss, ich habe das von Astrosurface genommen und den Rest
führt das Programm dann selbst aus. Da gibt es nur sehr wenige Einstellmöglichkeiten.
Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion zum Thema!
Das Wetter ist astromäßig nicht gut, daher habe ich mich mal an ein Rohbild vom Bereich Krater Messier /A gesetzt, welches mir mondrandtypisch Probleme beim Bearbeiten, insbesondere dem Schärfen gemacht hat.
Da sich über die Jahre immer mehr Programme diesbezüglich angesammelt haben, teils kostsnlos, teils kostenpflichtig, habe ich das Rohbild mal durch alle Instanzen gejagt und geschaut, was bei rauskommt.
Natürlich ist ein objektiver Vergleich schwer, da unterschiedliche Schärfungsalgorithmen zur Anwendung kommen und daher nicht alle Parameter gleich sein können, ich habe praktisch versucht, das für mich beste Ergebnis herauszukitzeln.
Zur Anwendung kommen:
Giotto 2.21
Fitswork 4.47
Registax 6.0
Astra Image 5.5.8.1
Astrosurface T7 TITANIA
Topaz Labs Sharpen AI 4.1.0
Das Ganze wurde in folgender Umgebung getestet:
Intel Core I5 1400F; 16GB DDR4-Ram; Nvidia GTX 1650 Super 4GB; Windows 11Home 22H2; 1TB NVMe + 2x 4TB HDD
Das Rohbild:
Daten und Vorverarbeitung
Teleskop: GSO Dobson 12" f/5 auf Nachführplattform
Barlow: Antares 2x Apo-Barlow
Kamera: Svbony 305m pro
Filter: Svbony 685nm IR-Pass
Aufnahmesoftware: Firecapture; 3996 Frames; 8bit; Shutter 6,357ms; Gain 32%; Gamma 76; 1920x1080 Pixel; 82fps
Gestackt mit AS!3; Verwendungsrate 25%
Seeing 3/5; Durchsicht 8/10
Giotto
Mexican Hat Adaptives Filtern 800% Filtergröße 29% Rauschfiltergröße 31% > Glätten Median 5x5
Fitswork
Deconvolution > Gauss schärfen > NML Rauschfilter
Registax
Wavelets > Rauschfilter
Astra Image
Deconvolution > Multiscale Sharpen > Denoise
Astrosurface
Wavelets-Deconvolution Filter
Topaz Sharpen AI
Bei Topaz Sharpen AI ist es so, dass das Programm keine komplette Schärfung durchführen kann und man da ein schon vorgeschärftes Bild hernehmen muss, ich habe das von Astrosurface genommen und den Rest
führt das Programm dann selbst aus. Da gibt es nur sehr wenige Einstellmöglichkeiten.
Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion zum Thema!
Viele Grüße,
Micha
"Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
Meine Bilder auf AstroBin
Micha
"Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
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