Hallo liebe Sternfreunde,
dieser Winter war ja nun wirklich nicht besonders gut vom Astrowetter.
Drei Nächte konnte ich trotzdem für Astroaufnahmen nutzen.
Die Aufnahmen zu dem Bild entstanden am 8./9., 9./10. und 18./19. Januar 2024 von meinem Balkon in Hennigsdorf aus.
Die beiden ersten Nächte waren vom seeing her nicht gut. Dafür war die Durchsicht prima. Das heißt ja für mich relativ wenig Steulicht vom Großstadthimmel.
In der dritten Nacht störte der zunehmende Mond schon wieder deutlich. Seeing war aber hier ganz gut.
für das Bild habe ich eine Reihe von Aufnahmeserien mit unterschiedlicher Belichtungszeit angefertigt, in sieben Kanälen (Filter: R,G,B,Hα,Oiii,ProPlanet642BP,CLS-CCD).
Bitte hierzu mal in der Bildbeschreibung schauen. Längst nicht alle Aufnahmen sind in das Bild eingeflossen.
Mit dem Bild bin ich recht zufrieden. Es zeigt schön, wie der Nebel in die umgebenden Strukturen eingebettet ist. Diese schwachen Strukturen sind wegen der
Himmelshelligkeit bei mir schwer zu bekommen.
Mit dem HDR bin ich nicht so richtig glücklich geworden. PI hat hier Bilder mit gleicher Belichtungszeit aber unterchiedlichem Gain nicht gut verbaut.
Geht das überhaupt? Ich dachte, wenn ich die Option "automatic expusure evaluation" in HDR-Composite deaktiviere, müsste das doch gehen?
Leider habe ich keine frames mit Sekundenbruchteilen Belichtungszeit. Letztendlich habe ich die Nebelpartien um das Trapez auf etwa 0,8 gesenkt.
Mir ging es ohnehin darum, Ausbrennen in den hellen Nebelpartien zu verhindern.
Den Bereich um das Trapez möchte ich schon noch einmal gesondert bearbeiten. Der APO trennt die Komponenten komplett bei kurzen Belichtungszeiten.
Das sind bei Binning2, wie beim Bild, ziemlich genau drei Pixel für die engste Komponente (8,2" auf 2.72"/px).
Ich wünsche Euch viele schöne und klare Nächte
Michael
dieser Winter war ja nun wirklich nicht besonders gut vom Astrowetter.
Drei Nächte konnte ich trotzdem für Astroaufnahmen nutzen.
Die Aufnahmen zu dem Bild entstanden am 8./9., 9./10. und 18./19. Januar 2024 von meinem Balkon in Hennigsdorf aus.
Die beiden ersten Nächte waren vom seeing her nicht gut. Dafür war die Durchsicht prima. Das heißt ja für mich relativ wenig Steulicht vom Großstadthimmel.
In der dritten Nacht störte der zunehmende Mond schon wieder deutlich. Seeing war aber hier ganz gut.
für das Bild habe ich eine Reihe von Aufnahmeserien mit unterschiedlicher Belichtungszeit angefertigt, in sieben Kanälen (Filter: R,G,B,Hα,Oiii,ProPlanet642BP,CLS-CCD).
Bitte hierzu mal in der Bildbeschreibung schauen. Längst nicht alle Aufnahmen sind in das Bild eingeflossen.
Mit dem Bild bin ich recht zufrieden. Es zeigt schön, wie der Nebel in die umgebenden Strukturen eingebettet ist. Diese schwachen Strukturen sind wegen der
Himmelshelligkeit bei mir schwer zu bekommen.
Mit dem HDR bin ich nicht so richtig glücklich geworden. PI hat hier Bilder mit gleicher Belichtungszeit aber unterchiedlichem Gain nicht gut verbaut.
Geht das überhaupt? Ich dachte, wenn ich die Option "automatic expusure evaluation" in HDR-Composite deaktiviere, müsste das doch gehen?
Leider habe ich keine frames mit Sekundenbruchteilen Belichtungszeit. Letztendlich habe ich die Nebelpartien um das Trapez auf etwa 0,8 gesenkt.
Mir ging es ohnehin darum, Ausbrennen in den hellen Nebelpartien zu verhindern.
Den Bereich um das Trapez möchte ich schon noch einmal gesondert bearbeiten. Der APO trennt die Komponenten komplett bei kurzen Belichtungszeiten.
Das sind bei Binning2, wie beim Bild, ziemlich genau drei Pixel für die engste Komponente (8,2" auf 2.72"/px).
Ich wünsche Euch viele schöne und klare Nächte
Michael
Ich bin Michael
Mein Beobachtungsplatz ist der Balkon meiner Wohnung in der Hennigsdorfer Innenstadt.
Der Balkon ist in der vierten (obersten) Etage eines Wohnhauses. Er liegt in fast perfekter Südlage mit sehr guter Horizontsicht.
Meine besondere Leidenschaft gilt der Fotografie weit südlich stehender Objekte.
Mein Beobachtungsplatz ist der Balkon meiner Wohnung in der Hennigsdorfer Innenstadt.
Der Balkon ist in der vierten (obersten) Etage eines Wohnhauses. Er liegt in fast perfekter Südlage mit sehr guter Horizontsicht.
Meine besondere Leidenschaft gilt der Fotografie weit südlich stehender Objekte.