Hallo,
sowas, jetzt hatte ich mal die Aufnahme von M51 vom 7.4.10 angeschaut. Die hatte ich versehentlich mit ISO 1600 aufgenommen - nach dem Fokussieren vergessen, auf ISO 400 zurückzuschalten. Ich bin eigentlich davon ausgegan, dass die Aufnahme total ausgebrannt ist und auch sonst kaum Qualitäten hat.
Aber was soll ich sagen? Ich war total überrascht! Sogar die einzelnen Rohbilder waren schon sehr schön, und der Stack zeigte sogar schon ohne jegliche Farbverstärkung eine schöne Blaufärbung! Die Kerne der Galaxien sind nicht wirklich ausgebrannt, nur die Sternfarben sind vielleicht nicht ganz so toll.
Ich bin jedenfalls recht positiv überrascht von dem Ergebnis. Die EBV ist mir noch nie so leicht von der Hand gegangen wie bei dieser Aufnahme. OK, das waren auch ein paar Bilder mehr als sonst - insgesamt über drei Stunden. Soviel hatte ich vorher auch noch nicht zusammen für M51. ISO1600 ist für mich jetzt jedenfalls kein Tabu mehr.
Der Bildausschnitt ist sicherlich Geschmackssache, ich wollte noch die kleinen Hintergrundgalaxien mit drauf haben im rechten Teil.
Datum: 7.4.2010
Optik: Orion UK 200/800 auf EQ6 mit MPCC und EOS 1000D
Nachführung: 76/700 Bresser Newton mit Lechner Modul und PHD Guiding
37x300s ISO1600 gestackt mit Fitswork (Sigma)
EBV: Fitswork(Ebnen Nebel, Gamma, Schwarzwert, Ebnen Variablel), Gimp (Hochpass, GaBany)
Und hier der Ausschnitt, etwas anders bearbeitet:
EBV: Fitswork(Ebnen Nebel, Schwarzwert, Ausschnitt, Wavelet, Gamma), Gimp (Hochpass, GaBany)
Neben den nicht 100%igen Sternen im Ausschnitt ist eine Sache in der Feld-Aufnahme noch Auffällig: Der Streifen vom rechten oberen Rand Richtung untere Bildmitte. Waren das Cirrus-Wolken? Flugzeuge oder Satelliten kann ich ausschließen - auf den Einzelaufnahmen sind an der Stelle keine. Man kann dort den Streifen nur ganz schwach erkennen. Hat jemand eine Idee?
Klaren Himmel wünscht
Michael
sowas, jetzt hatte ich mal die Aufnahme von M51 vom 7.4.10 angeschaut. Die hatte ich versehentlich mit ISO 1600 aufgenommen - nach dem Fokussieren vergessen, auf ISO 400 zurückzuschalten. Ich bin eigentlich davon ausgegan, dass die Aufnahme total ausgebrannt ist und auch sonst kaum Qualitäten hat.
Aber was soll ich sagen? Ich war total überrascht! Sogar die einzelnen Rohbilder waren schon sehr schön, und der Stack zeigte sogar schon ohne jegliche Farbverstärkung eine schöne Blaufärbung! Die Kerne der Galaxien sind nicht wirklich ausgebrannt, nur die Sternfarben sind vielleicht nicht ganz so toll.
Ich bin jedenfalls recht positiv überrascht von dem Ergebnis. Die EBV ist mir noch nie so leicht von der Hand gegangen wie bei dieser Aufnahme. OK, das waren auch ein paar Bilder mehr als sonst - insgesamt über drei Stunden. Soviel hatte ich vorher auch noch nicht zusammen für M51. ISO1600 ist für mich jetzt jedenfalls kein Tabu mehr.
Der Bildausschnitt ist sicherlich Geschmackssache, ich wollte noch die kleinen Hintergrundgalaxien mit drauf haben im rechten Teil.
Datum: 7.4.2010
Optik: Orion UK 200/800 auf EQ6 mit MPCC und EOS 1000D
Nachführung: 76/700 Bresser Newton mit Lechner Modul und PHD Guiding
37x300s ISO1600 gestackt mit Fitswork (Sigma)
EBV: Fitswork(Ebnen Nebel, Gamma, Schwarzwert, Ebnen Variablel), Gimp (Hochpass, GaBany)
Und hier der Ausschnitt, etwas anders bearbeitet:
EBV: Fitswork(Ebnen Nebel, Schwarzwert, Ausschnitt, Wavelet, Gamma), Gimp (Hochpass, GaBany)
Neben den nicht 100%igen Sternen im Ausschnitt ist eine Sache in der Feld-Aufnahme noch Auffällig: Der Streifen vom rechten oberen Rand Richtung untere Bildmitte. Waren das Cirrus-Wolken? Flugzeuge oder Satelliten kann ich ausschließen - auf den Einzelaufnahmen sind an der Stelle keine. Man kann dort den Streifen nur ganz schwach erkennen. Hat jemand eine Idee?
Klaren Himmel wünscht
Michael
Der Weg ist das Ziel!