Hallo,
jetzt habe ich ihn mal fertig gemacht, auf die schnelle, den M42. Rotstichig halt, und überbelichtet, aber das wollte ich ja so .
Bei Gelegenheit kommen dann noch kurz belichtete dazu, vielleicht schaffe ich das ja auch mit dem Kombinieren.
Optik: Orion UK Newton 200/900 mit MPCC auf EQ-6
Kamera: EOS 300Da
Nachführung: INED70 mit Lechner Modul und PHD
19 Aufnahmen á 5 Minuten mit ISO1600
Gestackt mit DSS, Nachbearbeitet mit Fitswork (Darkabzug, Schwarzpunkt, Weißpunkt, künstliches Flat von EOS 1000D, Gamma)
Bei der EBV habe ich noch einige für mich neue Sachen gemacht:
1. Da ich noch keine Flats für die 300Da habe, musste ich mir ein künstliches Flat schaffen. Habe dazu ein Flat der 1000D genommen und auf die Größe der 300Da umgerechnet. Dabei war noch eine Sache ganz klar zu sehen: Das Flat brachte deutliches Rauschen in das Bild! Liegt vermutlich daran, dass die Pixel der 1000D halt andere LIchtempfindlichkeitsschwankungen haben als die der 300Da. Daraufhin habe ich das Bild geglättet und dann war das Bild relativ Eben.
2. Ausschneiden, weil der obere Rand seltsam aussah. Das kam leider auch vom Flat. Habe festgestellt, dass bereits im Flat ein dunklerer oberer Rand da ist. Das kommt vermutlich daher, dass ich das Flat mit 1/4000stel aufgenommen habe und da der Verschluss nicht mehr mitgekommen ist (oder der Spiegel? Nee, eher nicht. Oder?). -> Abschneiden.
3. Das Histogramm vom rechten Rand her beschnitten durch das reduzieren des Weißpunktes. Irgendwie kam durch das Flat auch ein anderer rechter Histogrammrand zustande, der nicht mehr mit den farbigen Peaks übereinstimmt, die vorher am rechten Histogrammrand zu sehen waren -> Auch hier hat das Flat offenbar Rauschen eingebracht und das Histogramm oben noch "verschmiert". Durch das Abschneiden wurde der Kontrast deutlich stärker.
Kann mir gut vorstellen, wie das wird, wenn dann der hellere Bereich durch kurzbelichtete Aufnahmen ersetzt wird: Entweder die Bilddynamik vom restlichen Bild wird reduziert (flauer), damit noch Platz ist im Histogramm für die kurzbelichteten Bildteile, oder der lokale Kontrast vom Trapetz muss an die Umgebung angepasst werden, was dann dazu führt, dass sowohl Trapetz als auch der restliche innere Bereich von M42 in etwa die gleiche Helligkeit haben. Beides ist natürlich nicht sehr wünschenswert. Mal sehen, wie das dann wird.
Klaren Himmel wünscht
Michael
jetzt habe ich ihn mal fertig gemacht, auf die schnelle, den M42. Rotstichig halt, und überbelichtet, aber das wollte ich ja so .
Bei Gelegenheit kommen dann noch kurz belichtete dazu, vielleicht schaffe ich das ja auch mit dem Kombinieren.
Optik: Orion UK Newton 200/900 mit MPCC auf EQ-6
Kamera: EOS 300Da
Nachführung: INED70 mit Lechner Modul und PHD
19 Aufnahmen á 5 Minuten mit ISO1600
Gestackt mit DSS, Nachbearbeitet mit Fitswork (Darkabzug, Schwarzpunkt, Weißpunkt, künstliches Flat von EOS 1000D, Gamma)
Bei der EBV habe ich noch einige für mich neue Sachen gemacht:
1. Da ich noch keine Flats für die 300Da habe, musste ich mir ein künstliches Flat schaffen. Habe dazu ein Flat der 1000D genommen und auf die Größe der 300Da umgerechnet. Dabei war noch eine Sache ganz klar zu sehen: Das Flat brachte deutliches Rauschen in das Bild! Liegt vermutlich daran, dass die Pixel der 1000D halt andere LIchtempfindlichkeitsschwankungen haben als die der 300Da. Daraufhin habe ich das Bild geglättet und dann war das Bild relativ Eben.
2. Ausschneiden, weil der obere Rand seltsam aussah. Das kam leider auch vom Flat. Habe festgestellt, dass bereits im Flat ein dunklerer oberer Rand da ist. Das kommt vermutlich daher, dass ich das Flat mit 1/4000stel aufgenommen habe und da der Verschluss nicht mehr mitgekommen ist (oder der Spiegel? Nee, eher nicht. Oder?). -> Abschneiden.
3. Das Histogramm vom rechten Rand her beschnitten durch das reduzieren des Weißpunktes. Irgendwie kam durch das Flat auch ein anderer rechter Histogrammrand zustande, der nicht mehr mit den farbigen Peaks übereinstimmt, die vorher am rechten Histogrammrand zu sehen waren -> Auch hier hat das Flat offenbar Rauschen eingebracht und das Histogramm oben noch "verschmiert". Durch das Abschneiden wurde der Kontrast deutlich stärker.
Kann mir gut vorstellen, wie das wird, wenn dann der hellere Bereich durch kurzbelichtete Aufnahmen ersetzt wird: Entweder die Bilddynamik vom restlichen Bild wird reduziert (flauer), damit noch Platz ist im Histogramm für die kurzbelichteten Bildteile, oder der lokale Kontrast vom Trapetz muss an die Umgebung angepasst werden, was dann dazu führt, dass sowohl Trapetz als auch der restliche innere Bereich von M42 in etwa die gleiche Helligkeit haben. Beides ist natürlich nicht sehr wünschenswert. Mal sehen, wie das dann wird.
Klaren Himmel wünscht
Michael
Der Weg ist das Ziel!