Hallo Leute
So hab mal einen ersten Versuch unternommen diesen Nebel im Sternbild Schwan (Cygnus) abzulichten. Bin ja noch ein wenig früh dran aber ich will da mal etwas an Belichtungszeit sammeln, und dann mal schauen was dabei raus kommt.
Das ganze war eigentlich der erste Testlauf nach meinen zwei Wochen des Desasters. Die Montierung lief eigentlich ganz problemlos bis in der Früh bis die Morgendämmerung zuschlug.
So konnte ich dann an die 40 Bilder machen wovon ich 35 a 300 sek. bei iso 1600 verwenden konnte. Ganz so problemlos lief es dann auch nicht ab, denn ich hatte vergessen am Paracorr die Distanzringe die ich für die Filterschublade brauche abzunehmen und so war der Arbeitsabstand etwas die Sterne in den Ecken etwas in die Länge zog. Auf den Rohbildern ist der Nebel sehr schön zu sehen, und als ich das ganze mit Darks und Flats durch DSS trieb und das Summenbild sah, bemerkte ich den Helligkeitsunterschied auf der linken Bildhälfte. Oh Gott dachte ich mir hat da mal wieder meine olle Straßenlaterne gnadenlos zugeschlagen. Musste ja diesmal ohne meinen Streulichtschutz (den Sonnenschirm!!!) auskommen, da es sehr windig war und es mir den schon zweimal vom Balkon geholt hat. Auch an diesem Abend hätte es ihn fast runtergefegt, konnte ihn aber noch in letzter Sekunde halten. Deshalb verzichtete ich danach auf diesen.
Bei weiterer Bearbeitung hat sich dann herausgestellt dass es sich bei dem vermeintlichen Gradienten um einen Teil des großen Nebelkomplexes handelt in dem NGC6888 eingebettet ist.
Hier mal zwei Bearbeitungsversuche


Gruß Stefan
So hab mal einen ersten Versuch unternommen diesen Nebel im Sternbild Schwan (Cygnus) abzulichten. Bin ja noch ein wenig früh dran aber ich will da mal etwas an Belichtungszeit sammeln, und dann mal schauen was dabei raus kommt.
Das ganze war eigentlich der erste Testlauf nach meinen zwei Wochen des Desasters. Die Montierung lief eigentlich ganz problemlos bis in der Früh bis die Morgendämmerung zuschlug.
So konnte ich dann an die 40 Bilder machen wovon ich 35 a 300 sek. bei iso 1600 verwenden konnte. Ganz so problemlos lief es dann auch nicht ab, denn ich hatte vergessen am Paracorr die Distanzringe die ich für die Filterschublade brauche abzunehmen und so war der Arbeitsabstand etwas die Sterne in den Ecken etwas in die Länge zog. Auf den Rohbildern ist der Nebel sehr schön zu sehen, und als ich das ganze mit Darks und Flats durch DSS trieb und das Summenbild sah, bemerkte ich den Helligkeitsunterschied auf der linken Bildhälfte. Oh Gott dachte ich mir hat da mal wieder meine olle Straßenlaterne gnadenlos zugeschlagen. Musste ja diesmal ohne meinen Streulichtschutz (den Sonnenschirm!!!) auskommen, da es sehr windig war und es mir den schon zweimal vom Balkon geholt hat. Auch an diesem Abend hätte es ihn fast runtergefegt, konnte ihn aber noch in letzter Sekunde halten. Deshalb verzichtete ich danach auf diesen.
Bei weiterer Bearbeitung hat sich dann herausgestellt dass es sich bei dem vermeintlichen Gradienten um einen Teil des großen Nebelkomplexes handelt in dem NGC6888 eingebettet ist.
Hier mal zwei Bearbeitungsversuche
Gruß Stefan