Hallo, liebe Balkonauten,
vorhin habe ich mein neues C8 auf die HEQ-5 gesetzt. Das war schon ein kleiner Schock. Eigentlich dachte ich mir: C8 auf die Montierung, dann Sucher justieren und irgendwann wird der Mond fotografiert.
Denkste!
Es ist gar nicht so einfach, sowohl das Teleskop, als auch die Gegengewichte so im Griff zu haben, dass nichts beschädigt wird. Das Gegengewicht kann ja schnell umschlagen. Selbst wenn die Klammen festgezogen sind, ist es ein ähnlich merkwürdiges Gefühl, wie wenn man seine Hände unter eine Schneidemaschine legt, die ausgeschaltet ist.
Der Umfang des C8-Tubus ist recht groß, weshalb man nicht so gut sieht, ob die Prismenschiene richtig sitzt.
Oft wird einem Anfänger erzählt, dass das Einnorden so schwierig wäre. Dabei fand ich das bisher nicht schwierig und dachte, dass mich so schnell nichts überraschen kann. Und jetzt das. Dabei geht es eigentlich nur darum, ein Teleskop auf eine Montierung zu setzen.
Eigentlich wollte ich das Teleskop nur draufsetzen, damit ich den Sucher justieren kann. Das war wohl keine gute Idee und ist wesentlich schwieriger, als bei einem Dobson. Also werde ich das C8 wohl auf einen Tisch legen und dann den Sucher justieren.
Auch beim Abbau habe ich mich gefragt, was ich wohl zuerst abbaue. :
Zum Glück ist nichts passiert. Ich werde wohl erst einmal in der Wohnung ein paar Trockenübungen absolvieren müssen, so wie es auch in der Anleitung empfohlen wird. Die ganze Sache habe ich jedenfalls total unterschätzt, was mir normalerweise so gut wie nie passiert.
Ich bin wirklich froh, dass ich mir zur Beobachtung damals einen Dobson gekauft habe. Das Ding ist wesentlich einfacher zu handhaben. Und wenn ich mir vorstelle, dass manche Leute einen 8"f6 Tubus auf eine EQ-6 setzen, dann wäre das für mich der absolute Horror und gleichzeitig sage ich: Respekt!.
Ich gebe zu, dass ich jetzt erstmal etwas niedergeschlagen bin, aber das wird sich wieder geben. Morgen werden die ersten Trockenübungen gemacht und dann schauen mer mal.
Ich wünsche Euch noch schöne klare Nächte
Ronald
vorhin habe ich mein neues C8 auf die HEQ-5 gesetzt. Das war schon ein kleiner Schock. Eigentlich dachte ich mir: C8 auf die Montierung, dann Sucher justieren und irgendwann wird der Mond fotografiert.
Denkste!
Es ist gar nicht so einfach, sowohl das Teleskop, als auch die Gegengewichte so im Griff zu haben, dass nichts beschädigt wird. Das Gegengewicht kann ja schnell umschlagen. Selbst wenn die Klammen festgezogen sind, ist es ein ähnlich merkwürdiges Gefühl, wie wenn man seine Hände unter eine Schneidemaschine legt, die ausgeschaltet ist.
Der Umfang des C8-Tubus ist recht groß, weshalb man nicht so gut sieht, ob die Prismenschiene richtig sitzt.
Oft wird einem Anfänger erzählt, dass das Einnorden so schwierig wäre. Dabei fand ich das bisher nicht schwierig und dachte, dass mich so schnell nichts überraschen kann. Und jetzt das. Dabei geht es eigentlich nur darum, ein Teleskop auf eine Montierung zu setzen.
Eigentlich wollte ich das Teleskop nur draufsetzen, damit ich den Sucher justieren kann. Das war wohl keine gute Idee und ist wesentlich schwieriger, als bei einem Dobson. Also werde ich das C8 wohl auf einen Tisch legen und dann den Sucher justieren.
Auch beim Abbau habe ich mich gefragt, was ich wohl zuerst abbaue. :
Zum Glück ist nichts passiert. Ich werde wohl erst einmal in der Wohnung ein paar Trockenübungen absolvieren müssen, so wie es auch in der Anleitung empfohlen wird. Die ganze Sache habe ich jedenfalls total unterschätzt, was mir normalerweise so gut wie nie passiert.
Ich bin wirklich froh, dass ich mir zur Beobachtung damals einen Dobson gekauft habe. Das Ding ist wesentlich einfacher zu handhaben. Und wenn ich mir vorstelle, dass manche Leute einen 8"f6 Tubus auf eine EQ-6 setzen, dann wäre das für mich der absolute Horror und gleichzeitig sage ich: Respekt!.
Ich gebe zu, dass ich jetzt erstmal etwas niedergeschlagen bin, aber das wird sich wieder geben. Morgen werden die ersten Trockenübungen gemacht und dann schauen mer mal.
Ich wünsche Euch noch schöne klare Nächte
Ronald